Trassenandacht an Heilig Abend
Ein stillgelegter Bahnhof ist der vielleicht ungewöhnlichste Ort für einen Gottesdienst an Heiligabend in ganz Wuppertal: Pünktlich um 12.06 Uhr – auf jeden Fall pünktlicher als die Bahn – beginnt am 24. Dezember 2024 die inzwischen schon traditionelle Heiligabendandacht am Bahnhof Loh auf der Wuppertaler Nordbahntrasse (Zugang über die Rudolfstraße 125/neben dem ehemaligen Café Tacheles).
Musikalisch gestaltet wird dieser besondere Kurz-Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen und der Wuppertaler Stadtmission von Mitgliedern des Bläserensembles Blechwerk.
Im Jahr 2010 hatten Pfarrer Dieter Albat, seinerzeit Pfarrer auf dem Rott, und sein Team von der Rotter Kirche erstmals an den Loher Bahnhof auf der Nordbahntrasse zur Andacht an Heiligabend eingeladen. In diesem Jahr findet die weihnachtliche Aktion (nach einer Zwangspause in der Coronazeit) bereits zum zwölften Mal statt. Inzwischen ist der Pfarrer – ebenso wie der Loher Bahnhof und die Rheinische Strecke – im Ruhestand. Dennoch wird er sicher auch in diesem Jahr wieder als Bahnhofsvorsteher die versammelten Besucherinnen und Besucher auf den Weg nach Bethlehem zur Krippe weisen.
Zum Hintergrund:
Die erste Trassenandacht am damals ersten fertigen Teilstück des Nordbahntrassen-Wegs fand mit 60 Besucherinnen und Besuchern sowie vier der Kälte trotzenden Bläserinnen und Bläser im dichten Schneetreiben statt. Bei der letzten Ausgabe der Heiligabendandacht vor der Corona-Zwangspause nahmen rund 400 Menschen am Loher Bahnhof teil. Die Andacht wird von der Wuppertalbewegung und dem Rotter Bürgerverein unterstützt.
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